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Spiritualität und Pantheismus (2)

18. September 2023

Auch die Traum-Bilder des halbwachen Zustands (nach dem Aufwachen) können beeinflusst (gesteuert) werden. Man kann z. B. auf Fragen (in einem geistigen Buch) Antworten erhalten. Neben Bildern gibt es Gedanken einer anderen Ebene. Der Traum-Mensch kann (zumindest bis zu einem gewissen Grad) Planeten erkunden, die unendlich weit von der Erde entfernt sind. Der Mensch einer mystischen Nahtoderfahrung kann u. U. innerhalb von 1 Sekunde (gefühlt) über 1000 Jahre erleben. Kann eine solche veränderte Zeit-Wahrnehmung ausgeweitet werden (als Folge einer Weiterentwicklung während der NTE)? Es gibt spirituelle Fortschritte, die weitere (und zukünftig explosionsartig zunehmende?) Fortschritte auslösen (oder möglich machen). Kann erreicht werden, dass ein Mensch (immer) innerhalb von 24 Stunden nur 2-mal 1 Minute schlafen muss, wobei sich die (bewusste oder unbewusste) Schlaf-Zeit-Wahrnehmung günstig verändert? Man kann in einer Nahtoderfahrung auch in ein Paradies gelangen, in dem man eine (transpersonale) Höhere Liebe erfährt. Man kann sich fragen, ob in luziden Träumen eine vollwertige (z. B. handwerkliche) Ausbildung absolviert werden kann. Bei einem Körperbehinderten (z. B. Gelähmten oder Blinden) ist der (Klar-)Traum-Mensch unter Umständen nicht behindert. Das heißt nicht, dass der Traum-Mensch unter keinen Umständen einen Schaden erleiden kann. Kann erreicht werden, Traum-Bilder auch im Wachzustand zu sehen? Usw. Zumindest dann, wenn der Tod nicht gewaltsam (durch Unfall, Krankheit, Tötung oder Selbsttötung) erfolgt, hat er eine positive Bedeutung. Der Tod ist dann nicht auf einen biologischen Alterungsprozess zurückzuführen (sondern allein auf die Loslösung der Seele vom grobstofflichen Körper). Kann man wiedergeboren werden? Besteht auch die Möglichkeit, (nahrungslos) dauernd in der spirituellen Welt zu verbleiben (Moksha)?

Gefährlich sind Biofeedback, Schamanisches Trommeln, Animalischer Magnetismus, bestimmte (körperliche oder psychische) Yoga-Techniken (z. B. längere Konzentration auf einen Gedanken oder Erzeugung einer Gedanken-Leere), yogische Beeinflussung des Herzschlags, Hypnose, bestimmte Meditationstechniken, sonstige (künstliche) Psycho-Techniken (z. B. Visualisierung), Autogenes Training, bestimmte spiritistische Praktiken, Atemtechniken usw. Es müssen die natürlichen (veränderten) Bewusstseinszustände (z. B. der natürliche Schlaf oder der Tiefschlaf) genutzt werden. Veränderte Bewusstseinszustände (und bestimmte körperliche Zustände) dürfen nicht künstlich herbeigeführt werden. Denn die Natur ist dem Menschen überlegen. Von Präkognition ist abzuraten.

Zu einer reifen Persönlichkeit gehört, eigene Benachteiligungen u. U. zu tolerieren; aber nicht in jedem Fall. Kleine oder mittlere Nachteile kann man in Kauf nehmen, aber keine großen Nachteile (sofern diese auf Unvernunft zurückzuführen sind). Zum Beispiel bedeutet es für einen spirituellen Menschen einen großen Nachteil, wöchentlich 40 Stunden in einem Unternehmen zu schuften. Problematisch ist auch, dass berufliche Tätigkeiten meistens nicht im Freien stattfanden (oder stattfinden). Man darf sich auch nicht scheuen, u. U. alleine gegen Unvernunft zu kämpfen. Es ist wichtig, Schuld nicht nur bei anderen Menschen (oder bei dem Schicksal) zu suchen, sondern auch bei sich selber (und dabei immer mehr in die Tiefe zu denken). Liebe darf nicht so weit gehen, dass man anderen Menschen blind vertraut. Sonst kann man das Opfer von (evtl. kranken) Kriminellen oder Lügnern werden.

From → Allgemein

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