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Öko-Konservatismus (4)

30. Oktober 2022

Lebensmittel und diverse Rohstoffe (z. B. Süßwasser) wären leichter verfügbar, wenn die Menschen sich in der Vergangenheit ökologisch verhalten hätten (und sich z. B. nicht auf über 1 Mrd. vermehrt hätten). Manche Tier-Populationen haben sich in Jahrtausenden nicht vergrößert. Wegen den Kapitalisten und Biertrinkern hat sich die Menschheit in der Vergangenheit nur sehr langsam weiterentwickelt (in mancher Hinsicht sogar zurückentwickelt). Letztlich bekommen aber die unegoistischen und gesundheitsbewussten Menschen mehr Kinder als die Kapitalisten und Biertrinker. So dass sich letztlich die Menschheit schneller weiterentwickelt.

Wenn die Menschen sich öko-sozial verhalten, brauchen weniger Kinder gezeugt zu werden. Weniger Kinder, die sich später um vermeintlich Alte (in Wahrheit Berufskranke, Alkoholkranke, Ernährungskranke, Egoismuskranke, Langeweilekranke usw.) kümmern müssen. Keine Kinder, die später für eine funktionierende Öko-Wirtschaft (und soziale Gesellschaft) nicht unbedingt gebraucht werden. Es braucht z. B. keine Soldaten, Süßwaren-Hersteller oder Herren-Friseure zu geben. Dann müssen weniger mehrstöckige Gebäude gebaut werden (so dass weniger Kosten anfallen wegen Treppenhäusern, Aufzügen oder wegen der Stabilisierung von Wänden). Es können dann z. B. auch viele unbebaute Grundstücke anders verwendet werden. Und es gibt weniger Verkehrsbehinderungen. Es brauchen weniger Tiere gezeugt zu werden, wenn weniger Tiere getötet werden. Es ist wichtig, Verhütung (die unsicher oder gesundheitsschädlich sein kann) und Abtreibung (ab dem Zeitpunkt der Befruchtung) zu verhindern. In allen Zeitabschnitten, in denen ein Mensch kein Kind möchte, sollte er einfach keinen sexuellen Kontakt haben. Denn jeder sexuelle Kontakt, bei dem kein Kind gezeugt wird, ist nicht sinnvoller als Solo-Sex. Es ist wichtig, nur relativ selten Solo-Sex zu praktizieren (und für jeden solo-sexuellen Akt nur relativ wenig Zeit zu verwenden). Auf erotischen Bildern sollten z. B. keine Geschlechtsorgane und kein Geschlechtsverkehr gezeigt werden. Eine harmlose (körperliche) Erotik kann akzeptabel sein. Neben dem Körper kann u. a. der Blick (der Augen) eine große Rolle spielen. Der Blick der Kapitalisten und Biertrinker ist allerdings nicht ausdrucksstark. Pornografie, abartige Sexualpraktiken (z. B. Oralverkehr), Gruppensex, Sterilisation, Geschlechtsumwandlungen, Prostitution usw. sind abzulehnen. Verboten sein müssen Polygamie, Inzest, Abtreibungen (außer vielleicht bei Vergewaltigung oder Lebensgefahr), Frühsexualisierung usw. Freichristen müssen vor Homosexualität warnen, ohne zu versuchen, die Rechte der Homosexuellen einzuschränken (mit Ausnahme des Ehe- und Adoptionsrechts). Im Übrigen ist es ein Fehler, in der Öffentlichkeit über das sexuelle Privatleben zu berichten.

Es ist denkbar, dass bei manchen Menschen die Fortpflanzungsfähigkeit, nachdem sie verschwunden ist, wieder neu entstehen kann (evtl. nach einer Wiedergeburt). Bei vernünftigem Verhalten wird die Fortpflanzungsfähigkeit eines Individuums immer seltener gebraucht. Bei einem Anstieg der Lebenserwartung wird ein kleinerer Teil der Lebenszeit für die Betreuung von Kindern benötigt. Besteht die Möglichkeit, auf einem größeren Planeten wiedergeboren zu werden (wo man nach einiger Zeit in eine Region umziehen kann, in der das Duchschnittsalter sehr hoch ist)? Wird in der Zukunft Parthenogenese weiter verbreitet sein? Ist auch eine Materialisation (ohne Zeugung und Schwangerschaft) möglich?

Man sollte zuerst nach einfachen Problem-Lösungen suchen. Und danach erst ggf. nach komplizierteren Lösungen. Und es kann nötig sein, nicht nur das Individuum zu betrachten, sondern auch das Kollektiv. Es ist nötig, sowohl tatkräftig als auch klug zu sein. Es gibt Probleme, die nicht auf direktem, sondern nur auf indirektem Weg gelöst werden können. Allgemein ist es wichtig, sich an der Natur zu orientieren; nicht an dem Ego.

From → Allgemein

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